Bewegungslehre

 

 . . . ist die Kenntnis der physiologischen Bewegungsabläufe, der Fähigkeit seinen Körper richtig zu kontrollieren und zu koordinieren und somit die physiologisch richtige und gesunde Körperhaltung zu gewährleisten.

 

 

 

 

Für den Ablauf von Bewegungen sind die Knochen (Skelettelemente), welche miteinander durch Gelenke verbunden sind sowie die Muskeln und Sehnen, zuständig. Dieses System wird in der Anatomie "Stütz- u. Bewegungsapparat" genannt.

 

 

 

Einseitige Bewegungsabläufe und Fehl- bzw. Überbeanspruchung der Gelenke, wie zum Beispiel falsches oder zu langes sitzen am Arbeitsplatz oder beim Autofahren, falsches anheben von Lasten (beim Einkaufen, in der Arbeit) Überlastungen im Sport u.s.w., können zu Fehlhaltungen und Verletzungen führen.

 
Um diesen Fehlhaltungen bzw. Überbeanspruchungen und körperlichen Verschleißerschienungen präventiv entgegenzuwirken, bietet die Bewegungslehre eine Vielzahl von Übungen an.

 

Schmerzen die durch Fehlstellungen und Überbeanspruchung entstehen , können durch

  • Kräftigung, Stabilierung und Mobilisation der gesamten Wirbelsäule
  • Stärkung der Muskulatur
  • Stabilisierung und Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur
  • Mobilisation und Kräftigung des Schulter- und Hüftgürtels
  • Mobilisation der Gelenke und
  • Dehnung der Sehnen und Bänder 

gelindert oder behoben werden.

 

Der Tanz als Bestandteil der Bewegungslehre, mit seinen künstlerisch/musischen Elementen,  kann durch seine belebenden Einflüsse positiv auf die menschliche  Psyche einwirken. Eine Stärkung und Vitalisierung von Körper, Seele und Geist sind die Folge („Mit dem Körper ausdrücken, was von innen bewegt“).

 

 

Mit Tanz und Bewegung wird auf natürliche und gesunde Weise präventiv zur Gesunderhaltung beigetragen und der Entstehung von Krankheiten vorgebeugt.